Wallbox-Tiefgarage

Lademöglichkeiten für Wohn- und Gewerbeeinheiten

  • Komplettpakete mit Autostrom und Ladetechnik
  • Persönlicher Vor-Check für Ihre Immobilie möglich
  • Reduzieren Sie Ihren CO₂-Fußabdruck
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Elektroauto laden im Mehrfamilienhaus

Wallbox für Ihren Stellplatz, Tiefgarage oder Parkplatz

Am häufigsten wird das Elektroauto da geladen, wo man am meisten Zeit verbringt: zu Hause oder nach Möglichkeit auf Arbeit. Für Einfamilienhausbesitzer ist es sehr einfach eine Wallbox am Haus oder in der Garage installieren zu lassen. Doch was ist, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt? Wir zeigen Ihnen mehrere Varianten auf, wie Sie ein Elektroauto in einem Mehrfamilienhaus laden können.

Wir sind Ihr Partner für Elektromobilität

Frau lädt E-Auto an Wallbox

Vorteile für Vermieter und Wohneigentümer

  • Seien Sie selbst ein Teil der Energiewende
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Erhöhter Mehrwert für Mieter bzw. Nutzer
  • Individuelle Stromabrechnung für jeden Nutzer

 

Vorteile für Mieter

  • Vor Ort laden, ohne Suche nach externer Ladesäule
  • Transparente Abrechnung
  • Nachhaltig und zukunftssicher

Welche Anschlussvarianten in einem Mehrfamilienhaus gibt es für die eigene Wallbox?

Variante 1:

Wallbox hinter Stromzähler der Wohnung

Die Wallbox ist direkt hinter dem Stromzähler der Wohnung angeschlossen. Der Ladestrom wird gemeinsam mit dem Stromverbrauch der Wohnung erfasst und abgerechnet.

Vorteile:

  • einfache Erstinstallation einer Wallbox an einem Stellplatz für einen Wohneigentümer oder Mieter, egal ob Wohn- oder Gewerbeeinheit
  • Abrechnung/Gewerbe und Elektroauto über den persönlichen Stromzähler
  • freie Stromanbieterwahl

Diese Variante ist unkompliziert für die erste Wallbox im Mehrparteienhaus umzusetzen. Sobald weitere Wallboxen installiert werden sollen, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement erforderlich. Daher empfiehlt enviaM die nachstehende Variante.

Netzanschluss Hausanschluss Elektromobilität

Variante 2:

Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement

Soll an allen oder vielen PKW-Stellplätzen eine Wallbox installiert werden, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement notwendig. Das zentrale Lademanagement ermöglicht die bedarfsgerechte Leistungsverteilung, so dass am Morgen alle Fahrzeuge geladen sind.

Dank eichrechtskonformer Unterzählung in jeder Wallbox ist die Nebenkostenabrechnung rechtssicher. Wird die Gemeinschaftsanlage als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG betrieben, kann jeder Einzelne der Gemeinschaft von günstigerem Ladestrom profitieren.

Wichtig: Damit eine Wallbox als steuerbare Verbrauchseinrichtung betrieben werden kann, wird ein separater Stromzähler benötigt. Da die meisten bestehenden Zählerschränke keine Kapazität mehr für einen zusätzlichen Zähler haben, finden Sie unsere Lösung hier.

Vorteile:

  • Lademanagement ermöglicht an allen Stellplätze eine Wallbox
  • rechtssichere Nebenkostenabrechnung
  • RFID-Zugangsschutz für Wallbox/Stellplatz (kein Stromdiebstahl)
  • von günstigen Ladestrom partizipieren durch Betrieb als steuerbare Verbrauchseinrichtung

Netzanschluss Lademanagement Elektromobilität

Wofür ist ein Lademanagement notwendig?

gluehbirneIn Mehrfamilienhäusern ist der Stromverbrauch am Morgen und Abend am höchsten, da viele Bewohner zu Hause sind und natürlich Energie verbrauchen. Die Elektroinstallation eines Mehrfamilienhauses ist für den alltäglichen Wohnbedarf dimensioniert. Die elektrischen Leistungsreserven eines Mehrfamilienhauses werden in der Regel von ein bis zwei zusätzlichen Elektroautos aufgebraucht. 

Ein Lademanagement im Mehrfamilienhaus steuert hingegen das Laden der E-Autos an jeder Wallbox zuverlässig und sicher, so dass am Morgen alle Elektroautos geladen sind.

Unser Bestseller für Mehrfamilienhäuser

Set für Mehrfamilienhaus bestehend aus Wallboxen und App

Set aus 2 Wallboxen mit Lademanagement und 10 RFID-Karten

  • 2x KEBA Wallbox mit RFID-Zugangsschutz
  • 6m Kabel und 22kW-Lademanagement
  • Inklusive 10x RFID-Karten für Zugangsschutz
  • Green Edition-Wallboxen sind CO2-neutral gefertigt
  • Rechtssichere Energiekostenabrechnung
  • Automatisierter Report der Ladesitzungen via E-Mail möglich
  • Volle Transparenz & Steuerung der Wallbox mit KEBA eMobility App
  • Set ermöglicht die einfache Nachrüstung von Wallboxen auf geschlossenen Grundstücken und in Tiefgaragen

Unsere Produkte und Angebote für Mehrfamilienhäuser

* Bitte im Bestellprozess den Gutscheincode E-CHECK100 eintragen. Der Bonus gilt nur für Vor-Ort-Checks von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeobjekten.

Fragen und Antworten: Das interessiert unsere Kunden

  • Was ist ein Autostromtarif/Stromtarif für das Elektroauto?

    Mit einem Autostromtarif wie MEIN AUTOSTROM zuhause laden Sie Ihr E-Auto zuhause günstiger als mit Ihrem üblichen Haushaltsstromtarif. Grundlage des speziellen Stromtarifs ist das Energiewirtschaftsgesetz. Dieses erlaubt Netzbetreibern, E-Autos als steuerbare Verbrauchseinrichtungen zu behandeln. Deshalb ist es deutlich günstiger, sein Elektroauto mit Autostrom zu laden als mit normalem Haushaltsstrom.
  • Kann ich eine Wallbox selbst installieren?

    Nein, das ist nicht zulässig. Das muss stets ein Fachbetrieb übernehmen. Der Elektroinstallateur haftet dann auch für den fachgerechten Einbau.

    Wenn Sie eine Ladestation durch einen Fachbetrieb installieren möchten, gibt es grundsätzlich vier Anschlussvarianten je nach Gebäude-/Objektart, der bereitstehenden Netzanschlussleistung und der Existenz von Stromerzeugungsanlagen wie z.B. einer Photovoltaik-Anlage.

  • Muss ich eine Wallbox beim örtlichen Netzbetreiber anmelden?

    Für Ladeeinrichtungen größer 12 kW ist vor Errichtung die Zustimmung des Netzbetreibers einzuholen.
    Die Installation einer Wallbox muss beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden. Dies übernimmt der Elektrofachmann. So kann der Netzbetreiber lokale Belastungen einordnen und eine stabile Versorgung für alle garantieren, damit es zu keiner Überlastung des Netzes kommt. 
  • Wie sollte man die Wallbox am Stellplatz positionieren?

    Die Wallbox sollte am gewöhnlichen Stellplatz in einer Höhe von 1,60 m über dem Erdboden montiert werden. Ein angenehmes Ladekabel-Handling ist bei einem Abstand von 0,50 m – 1,50 m zwischen Fahrzeug und Wallbox gegeben.

     

    Empfohlen wird die Wallbox so zu positionieren, dass das E-Fahrzeug in der häufigsten Parkposition leicht angeschlossen werden kann. Dabei sollte das Ladekabel so verlegt werden können, dass das Kabel nicht im Gehbereich liegt (Achtung: Stolperfalle!). Da die Automobilhersteller die Ladebuchse am Elektroauto individuell positionieren, muss die Position der Wallbox am Stellplatz fahrzeugabhängig festgelegt werden.

    Beispiele für Ladebuchsen-Position:

    • Tesla: fahrerseitig hinten
    • VW und BMW: beifahrerseitig hinten
    • Renault Zoe: Mitte Frontseite

    Grundsätzlich wird bei Wallboxen mit festinstalliertem Kabel zu größeren Kabellängen geraten. Eine Kabellänge von 6m oder 7,5m erleichtert auch das spontane Laden eines E-Autos, wo sich die Ladesteckdose an einer anderen Position befindet.

    Ferner ist bei Wallboxen mit festinstalliertem Kabel zu beachten, dass das Kabel bei Nichtnutzung aufgerollt und die Steckerkontakte abgedeckt sind. Liegt der Stecker vom Ladekabel unabgedeckt auf dem Boden, dringt Staub und Wasser in den Stecker ein. Die beschleunigte Korrosion der Kontakte ist die Folge. Wird durch Unachtsamkeit das Kabel oder der Stecker mit dem Fahrzeug überrollt sind mechanische Defekte unausweichlich.

    Neben den Angaben des Wallbox-Herstellers zum Betriebstemperaturbereich sollte bei der Montage auch folgende Punkte beachtet werden:

    • Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung
    • Schutz vor Wasser
    • Schutz vor Eisbildung
  • Wozu benötigt man WLAN am Stellplatz?

    Moderne E-Autos werden durch ein zentrales Betriebssystem gesteuert. Die verwendete Technologie ist ähnlich wie bei iOS- oder Android-Smartphones. Sicherheitsbedingte Software-Updates, zyklische Updates zur Verbesserung der Fahreigenschaften oder zusätzliche Funktionen/Apps sind somit auch beim E-Autos erforderlich. Die Updates werden entweder kostenpflichtig in der Vertragswerkstatt installiert oder kostenfrei per WLAN angeboten. 

    Zur Nutzung der Update-Funktion per WLAN ist der Zugang zum privaten WLAN sinnvoll. Häufig kann der Zugang zum privaten WLAN am PKW-Stellplatz mittels eines handelsüblichen WLAN-Repeater realisiert werden.

    In Mehrfamilienhäusern und Gewerbeobjekten wird empfohlen, einen WLAN-fähigen zentralen Router zu installieren. In den vorinstallierten Zählerschränken von enviaM sind die kommunikationstechnischen Voraussetzung für die Installation eines WLAN-Routers gegeben.
  • Wie wird das Elektroauto mit der Wallbox verbunden?

    Das Elektroauto wird mit der Ladestation (Wallbox) über ein Ladekabel mit dem Typ 2- Stecker (auch als Mennekes-Stecker bekannt) verbunden.

  • Warum sollte man sein E-Auto nicht an einer Haushaltssteckdose laden?

    Schuko-Steckdosen (Schutzkontaktsteckdosen) sind für einen maximalen Bemessungsstrom von 16 A geeignet. Die Sekundärbatterien (Akkus) moderner in Serie gefertigter Elektrofahrzeuge haben Kapazitäten im Bereich von 20 kWh bis über 100 kWh. Das Aufladen eines solchen Elektrofahrzeuges an einer Schuko-Steckdose dauert zwischen 6 Stunden (Bsp.: 20 kWh) und deutlich über 24 Stunden (Bsp.: 100 kWh). Über eine Haushaltssteckdose könnte gerade einmal die Energiemenge übertragen werden, die für das Laden einer 20 kWh Sekundärbatterie erforderlich wäre. Längere Ladedauern - wie sie bei größeren Akkukapazitäten zwangläufig auftreten, überlasten die Schuko-Steckdose massiv.

    Wichtig:

    Elektrobrandschäden aufgrund des Ladens eines E-Autos an einer Schuko-Steckdose werden durch den Gebäudeversicherer nicht automatisch abgedeckt. Wenn Sie Ihr Elektroauto regulär an einer Haushaltssteckdose laden möchten, sollten Sie sich vorab bei Ihrem Gebäudeversicherer informieren und gegebenenfalls eine Vertragsergänzung erwirken.

  • Warum ist in meinem Elektroauto ein Ladekabel mit Schuko-Stecker drin?

  • Wieso benötigt man einen Überspannungsschutz?

    Von Schäden durch einen Blitzeinschlag hat jeder schon gehört. Neben dem Blitzschlag sind aber auch Überspannungen aus dem Energienetz, wie sie beim Notabschalten von großen Energieerzeugungsanlagen auftreten können, die Ursache für Schäden an Elektroinstallationen oder elektrischen Geräten.

    Wer Schäden durch Überspannungen am Elektrofahrzeug (speziell am Fahrakkumulator) reguliert, ist weitgehend unklar. Die Kaskoversicherung des E-Autos? Die Hausratversicherung? Oder die Gebäudeversicherung? Oder der Netzbetreiber? Derartige Schadensbilder sind im Standard einer Versicherungspolice bislang nicht abgedeckt.

    Einen Überspannungsschutz können Sie bei uns im Webshop zu Ihrer neuen Ladestation mit dazu bestellen.

  • Wozu benötigt man einen Zählerschrank?

    Bis zu einer Ladeleistung von 11kW kann Ihre Wallbox in Einfamilienhäusern hinter dem Haushaltsstromzähler betrieben werden. Als Vielfahrer oder in Mehrfamilienhäusern empfiehlt sich der Betrieb der Wallbox hinter einem gesonderten Zähler als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG. Nur wenn Ihre Wallbox als steuerbare Verbrauchseinrichtung angeschlossen ist, können Sie einen speziellen Autostromtarif nutzen, mit dem Sie bis zu 30% an Kosten gegenüber Ihrem Haushaltsstrom einsparen können. Unser günstiger Autostromtarif ist MEIN AUTOSTROM zuhause - Jetzt einfach abschließen und sparen.

    Für die Nachrüstung in Bestandsimmobilien finden Sie unsere vorinstallieren Zählerschränke nach Eingabe Ihrer Postleitzahl.