Wallbox-Tiefgarage

Lademöglichkeiten für Wohn- und Gewerbeeinheiten

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Elektroauto laden im Mehrfamilienhaus

Wallbox für Ihren Stellplatz, Tiefgarage oder Parkplatz

Am häufigsten wird das Elektroauto da geladen, wo man am meisten Zeit verbringt: zu Hause oder nach Möglichkeit auf Arbeit. Für Einfamilienhausbesitzer ist es sehr einfach eine Wallbox am Haus oder in der Garage installieren zu lassen. Doch was ist, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt? Wir zeigen Ihnen mehrere Varianten auf, wie Sie ein Elektroauto in einem Mehrfamilienhaus laden können.

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Fragen und Antworten: Das interessiert unsere Kunden

  • Welche Anschlussvarianten in einem Mehrfamilienhaus gibt es für die eigene Wallbox?

    Variante 1:

    Wallbox hinter Stromzähler der Wohnung

    Die Wallbox ist direkt hinter dem Stromzähler der Wohnung angeschlossen. Der Ladestrom wird gemeinsam mit dem Stromverbrauch der Wohnung erfasst und abgerechnet.

    Vorteile:

    • einfache Erstinstallation einer Wallbox an einem Stellplatz für einen Wohneigentümer oder Mieter, egal ob Wohn- oder Gewerbeeinheit
    • Abrechnung/Gewerbe und Elektroauto über den persönlichen Stromzähler
    • freie Stromanbieterwahl

    Diese Variante ist unkompliziert für die erste Wallbox im Mehrparteienhaus umzusetzen. Sobald weitere Wallboxen installiert werden sollen, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement erforderlich. Daher empfiehlt enviaM die nachstehende Variante.

     

    Netzanschluss Hausanschluss Elektromobilität

     

    Variante 2:

    Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement

    Soll an allen oder vielen PKW-Stellplätzen eine Wallbox installiert werden, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement notwendig. Das zentrale Lademanagement ermöglicht die bedarfsgerechte Leistungsverteilung, so dass am Morgen alle Fahrzeuge geladen sind.

    Dank eichrechtskonformer Unterzählung in jeder Wallbox ist die Nebenkostenabrechnung rechtssicher. Wird die Gemeinschaftsanlage als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG betrieben, kann jeder Einzelne der Gemeinschaft von günstigerem Ladestrom profitieren.

    Wichtig: Damit eine Wallbox als steuerbare Verbrauchseinrichtung betrieben werden kann, wird ein separater Stromzähler benötigt. Da die meisten bestehenden Zählerschränke keine Kapazität mehr für einen zusätzlichen Zähler haben, finden Sie unsere Lösung hier.

    Vorteile:

    • Lademanagement ermöglicht an allen Stellplätze eine Wallbox
    • rechtssichere Nebenkostenabrechnung
    • RFID-Zugangsschutz für Wallbox/Stellplatz (kein Stromdiebstahl)
    • von günstigen Ladestrom partizipieren durch Betrieb als steuerbare Verbrauchseinrichtung

    Netzanschluss Lademanagement Elektromobilität

  • Wofür ist ein Lademanagement notwendig?

    In Mehrfamilienhäusern ist der Stromverbrauch am Morgen und Abend am höchsten, da viele Bewohner zu Hause sind und natürlich Energie verbrauchen. Die Elektroinstallation eines Mehrfamilienhauses ist für den alltäglichen Wohnbedarf dimensioniert. Die elektrischen Leistungsreserven eines Mehrfamilienhauses werden in der Regel von ein bis zwei zusätzlichen Elektroautos aufgebraucht. 

    Ein Lademanagement im Mehrfamilienhaus steuert hingegen das Laden der E-Autos an jeder Wallbox zuverlässig und sicher, so dass am Morgen alle Elektroautos geladen sind.

  • Wie können Mieter eine eigene Wallbox beantragen?

    1. Stimmen Sie Ihr Interesse bzw. Bedarf an Wallboxen am eigenen Stellplatz mit anderen Mietern ab.
    2. Erkundigen Sie sich nach Angeboten von Lademöglichkeiten für Mehrfamilienhäuser.
    3. Stellen Sie einen Antrag bei Ihrem Vermieter und besprechen Sie mit ihm, wie Sie die Kosten aufteilen möchten.
    4. Hat der Vermieter seine Zustimmung erteilt, kann die Wallbox am eigenem Stellplatz installiert werden.
  • Kann ich eine Wallbox selbst installieren?

    Nein, das ist nicht zulässig. Das muss stets ein Fachbetrieb übernehmen. Der Elektroinstallateur haftet dann auch für den fachgerechten Einbau.

    Wenn Sie eine Ladestation durch einen Fachbetrieb installieren möchten, gibt es grundsätzlich vier Anschlussvarianten je nach Gebäude-/Objektart, der bereitstehenden Netzanschlussleistung und der Existenz von Stromerzeugungsanlagen wie z.B. einer Photovoltaik-Anlage.

  • Warum sollte man sein E-Auto nicht an einer Haushaltssteckdose laden?

    Schuko-Steckdosen (Schutzkontaktsteckdosen) sind für einen maximalen Bemessungsstrom von 16 A geeignet. Die Sekundärbatterien (Akkus) moderner in Serie gefertigter Elektrofahrzeuge haben Kapazitäten im Bereich von 20 kWh bis über 100 kWh. Das Aufladen eines solchen Elektrofahrzeuges an einer Schuko-Steckdose dauert zwischen 6 Stunden (Bsp.: 20 kWh) und deutlich über 24 Stunden (Bsp.: 100 kWh). Über eine Haushaltssteckdose könnte gerade einmal die Energiemenge übertragen werden, die für das Laden einer 20 kWh Sekundärbatterie erforderlich wäre. Längere Ladedauern - wie sie bei größeren Akkukapazitäten zwangläufig auftreten, überlasten die Schuko-Steckdose massiv.

    Wichtig:

    Elektrobrandschäden aufgrund des Ladens eines E-Autos an einer Schuko-Steckdose werden durch den Gebäudeversicherer nicht automatisch abgedeckt. Wenn Sie Ihr Elektroauto regulär an einer Haushaltssteckdose laden möchten, sollten Sie sich vorab bei Ihrem Gebäudeversicherer informieren und gegebenenfalls eine Vertragsergänzung erwirken.