Variante 1:
Wallbox hinter Stromzähler der Wohnung
Die Wallbox ist direkt hinter dem Stromzähler der Wohnung angeschlossen. Der Ladestrom wird gemeinsam mit dem Stromverbrauch der Wohnung erfasst und abgerechnet.
Vorteile:
- einfache Erstinstallation einer Wallbox an einem Stellplatz für einen Wohneigentümer oder Mieter, egal ob Wohn- oder Gewerbeeinheit
- Abrechnung/Gewerbe und Elektroauto über den persönlichen Stromzähler
- freie Stromanbieterwahl
Diese Variante ist unkompliziert für die erste Wallbox im Mehrparteienhaus umzusetzen. Sobald weitere Wallboxen installiert werden sollen, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement erforderlich. Daher empfiehlt enviaM die nachstehende Variante.
Variante 2:
Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement
Soll an allen oder vielen PKW-Stellplätzen eine Wallbox installiert werden, ist eine Gemeinschaftsanlage mit Lademanagement notwendig. Das zentrale Lademanagement ermöglicht die bedarfsgerechte Leistungsverteilung, so dass am Morgen alle Fahrzeuge geladen sind.
Dank eichrechtskonformer Unterzählung in jeder Wallbox ist die Nebenkostenabrechnung rechtssicher. Wird die Gemeinschaftsanlage als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG betrieben, kann jeder Einzelne der Gemeinschaft von günstigerem Ladestrom profitieren.
Wichtig: Damit eine Wallbox als steuerbare Verbrauchseinrichtung betrieben werden kann, wird ein separater Stromzähler benötigt. Da die meisten bestehenden Zählerschränke keine Kapazität mehr für einen zusätzlichen Zähler haben, finden Sie unsere Lösung hier.
Vorteile:
- Lademanagement ermöglicht an allen Stellplätze eine Wallbox
- rechtssichere Nebenkostenabrechnung
- RFID-Zugangsschutz für Wallbox/Stellplatz (kein Stromdiebstahl)
- von günstigen Ladestrom partizipieren durch Betrieb als steuerbare Verbrauchseinrichtung