Elektroauto mit Wallbox laden
Wallbox kaufen
Ihre eigene Wallbox – bequem, sicher und zukunftsorientiert
Mit einer Wallbox laden Sie Ihr Elektroauto direkt zu Hause – schnell, sicher und kosteneffizient. Ob für die private Garage oder den Firmenparkplatz: Eine Wallbox bietet Ihnen maximale Kontrolle über den Ladevorgang und macht Elektromobilität alltagstauglich. Jetzt informieren und die passende Lösung finden!
Wallbox für Elektroauto
Mehr Power für Ihre Ladeentscheidung
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PV Anlage und Wallbox kombinieren
Mann mit Handy lädt Elektroauto
FAQ: Das bewegt unsere Kunden
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Nein, das ist nicht zulässig. Das muss stets ein Fachbetrieb übernehmen. Der Elektroinstallateur haftet dann auch für den fachgerechten Einbau. Die Elektrofachkraft ist auch verpflichtet, den Einbau der Ladestation dem örtlichen Netzbetreiber zu melden bzw. ab einer Ladeleistung von 12 kW die erforderlichen Genehmigungen einzuholen.
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Schuko-Steckdosen (Schutzkontaktsteckdosen) sind für einen maximalen Bemessungsstrom von 16 A geeignet.
Die Sekundärbatterien (Akkus) moderner in Serie gefertigter Elektrofahrzeuge haben Kapazitäten im Bereich von 20 kWh bis über 100 kWh. Das Aufladen eines solchen Elektrofahrzeuges an einer Schuko-Steckdose dauert zwischen 6 Stunden (Bsp.: 20 kWh) und deutlich über 24 Stunden (Bsp.: 100 kWh). Über eine Haushaltssteckdose könnte gerade einmal die Energiemenge übertragen werden, die für das Laden einer 20 kWh Sekundärbatterie erforderlich wäre. Längere Ladedauern - wie sie bei größeren Akkukapazitäten zwangläufig auftreten, überlasten die Schuko-Steckdose massiv.
Wichtig:
Elektrobrandschäden aufgrund des Ladens eines E-Autos an einer Schuko-Steckdose werden durch den Gebäudeversicherer nicht automatisch abgedeckt. Wenn Sie Ihr Elektroauto regulär an einer Haushaltssteckdose laden möchten, sollten Sie sich vorab bei Ihrem Gebäudeversicherer informieren und gegebenenfalls eine Vertragsergänzung erwirken.
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Beim Kauf einer Wallbox sollten Sie besonders auf Ladeleistung, Sicherheit, smarte Funktionen und Installationsvoraussetzungen achten. Eine gute Planung spart langfristig Kosten und sorgt für komfortables Laden zu Hause.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
Ladeleistung Üblich sind Wallboxen mit einer Ladeleistung von 11 kW oder 22 kW. 11 kW reicht für die meisten Haushalte und Fahrzeuge, 22 kW benötigt meist eine Genehmigung vom Netzbetreiber. Stromversorgung Prüfen Sie, ob Ihr Hausanschluss die gewünschte Leistung für eine Wallbox unterstützt. Oft ist ein separater Stromkreis nötig. Ladebuchse vs. festes Kabel Ein fest installiertes Kabel ist meist komfortabler. Eine Buchse eignet sich aufgrund der Flexibilität für viele Fahrzeugtypen. App-Steuerung Eine passende App ermöglicht einen Zugriff aus der Ferne, eine Zeitsteuerung der Ladungen und eine Ladehistorie. Zugangsschutz Eine Wallbox mit RFID-Funktion schützt vor unbefugtem Benutzen - z.B. auf einem offen zugänglichen Stellplatz. FI-Schutzschalter Ein FI-Schutzschalter muss in der Wallbox integriert sein oder extern vorhanden sein. Meldepflicht Wallboxen ab 11 kW müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden, ab 22 kW müssen sie genehmigt werden. Mehr Informationen haben wir in unserem Kaufratgeber für Wallboxen zusammengestellt.
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Ja, alle Wallboxen – egal ob stationär oder mobil – müssen beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden, unabhängig von ihrer Leistung. Dabei gibt es Unterschiede je nach Leistung:
- Wallboxen bis 11 kW Ladeleistung: Nur Anmeldung erforderlich, keine Genehmigung nötig
- Wallboxen über 11 kW Ladeleistung: Zusätzlich zur Anmeldung ist eine Genehmigung des Netzbetreibers erforderlich
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Möchte man zum Laden von mehreren E-Autos mehrere Wallboxen parallel nutzen, ist ein integriertes Lademanagement erforderlich. Hier übernimmt die Master-Wallbox als zentrale Steuereinheit das lokale Lademanagement der einzelnen Ladeboxen, den so genannten Client-Wallboxen. Sie verteilt dabei die zur Verfügung stehende elektrische Leistung gleichmäßig auf alle Wallboxen, an denen ein Elektroauto angeschlossen ist.
Das Master-Ladegerät kommuniziert mit den Client-Ladegeräten über ein Kabelsystem, das die Wallboxen miteinander verbindet.
Voraussetzung für das Master-Client-Prinzip ist, dass die Wallboxen vom gleichen Hersteller stammen und eine Kommunikationsschnittelle (z. B. durch eine Zweidraht- oder Ethernet-Verkabelung) besitzen.
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Bei der Leistungsangabe einer Wallbox handelt es sich immer um die Maximalleistung. E-Autos beginnen in der Regel aber bereits bei 1,38 kW (6A) zu laden.
Bei Wallboxen haben sich zwei Leistungsklassen etabliert: 11 kW und 22 kW. Für welche maximale Ladeleistung Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem E-Auto und Ihrem typischen Ladeverhalten (Laden über Nacht oder schnelleres Nachladen am Tag) ab.
Im Privatgebrauch empfehlen wir eine Wallbox mit 11kW Ladeleistung. Diese lädt z.B. einen 95kWh großen Akku eines Audi e-tron über Nacht vollständig und muss lediglich beim Netzbetreiber angemeldet werden.
Für Gewerbetreibende, die auch mal schnell am Tag nachladen müssen und E-Autos mit unterschiedlichen Ladeleistungen im Fuhrpark haben, könnte eine 22kW Box passender sein. Diese lädt Ihren Fuhrpark schneller, muss aber vorab schriftlich vom Verteilnetzbetreiber genehmigt werden.
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MID ist eine EU-Richtlinie und steht für „Measuring Instruments Directive“ – auf deutsch: Messgeräterichtlinie. Seit 2016 dürfen nur noch konformitätsbewertete MID-Geräte in Europa in Verkehr gebracht werden. Die Überprüfung des Geräts erfolgt während der Produktion durch den Hersteller.
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Seit 2024 gelten neue Regeln für Wallboxen: Damit das Stromnetz stabil bleibt, müssen neue Ladeeinrichtungen steuerbar sein. Das heißt: Ihr Netzbetreiber darf die Ladeleistung im Ausnahmefall kurzzeitig reduzieren – z. B. auf 4,2 kW. Dafür profitieren Sie von vergünstigten Netzentgelten und können aus verschiedenen Modellen wählen, die zu Ihrem Fahrverhalten passen. Die technische Umsetzung übernimmt meist der Elektrofachbetrieb.